Regeln der initiative


 

1.     Die Regeln der Initiative  sind für alle Mitglieder verbindlich. Änderungen werden schriftlich bekannt gegeben.

 

2.     Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Aufnahme in die o.g. Initiative.

 

3.     Voraussetzung für die Mitgliedschaft sind ökologisches und soziales Interesse, sowie ein respektvoller, fairer und hilfsbereiter Umgang untereinander, sowie die Volljährigkeit und Geschäftsfähigkeit des Antragstellers.

 

4.     Die Mitgliedschaft in der o.g. Initiative kann jederzeit, und ohne Angabe von Gründen, beendet werden. Dies wird schriftlich durch die Leiterin, Frau A.M. Schwenk, mitgeteilt.

 

5.     Sowohl die Aufnahme als auch die Mitgliedschaft in der o.g. Initiative sind zum jetzigen Zeitpunkt kosten- und gebührenfrei. Sofern die Initiative aufgelöst und oder in einen “Eingetragenen Verein“ umstrukturiert werden muss, erlischt die Mitgliedschaft mit Gründung des Vereins.

 

6.     Die Mitgliedschaft beginnt, sofern sowohl die Haftungsfreistellungs- als auch Beitrittserklärung unterschrieben worden ist.

 

 

7.     Den Mitgliedern der o.g. Initiative ist es strikt untersagt, selbstständig in Betriebe und/ oder Gastronomie-Einrichtungen zu gehen, um dort nach Lebensmittelspenden zu fragen. Zuwiderhandlungen werden mit sofortigem Ausschluss geahndet!

 

8.     Die Lebensmittelspenden werden solange ausgeteilt, wie „der Vorrat reicht“. Vorzugsweisen einer gleichen Menge für alle Mitglieder, unter der Voraussetzung, dass dies vom organisatorischen Ablauf her möglich ist.  Denn es gilt das Gebot der schnellstmöglichen Verteilung.

 

9.     Es besteht kein Rechtsanspruch darauf, Lebensmittelspenden in bestimmter Menge und Art zu erhalten.

 

10.Im Gegenzug dazu, dass sich über die o.g. Initiative einige Euro in der Haushaltskasse sparen lassen, wird es empfohlen eine Spende an eine Organisation zu überweisen, die versucht, den Hunger in der Welt zu lindern. Dies ist eine unverbindliche Empfehlung und bleibt es bleibt den Mitgliedern überlassen, ob sie eine diesbezügliche Spende tätigen möchten. Es besteht keine Verpflichtung!

 

11.Die Initiative S.O.F. erhebt keinen Anspruch auf vollkommene Perfektion und es deshalb wird um Nachsicht gebeten, falls etwas nicht so abläuft, wie geplant. Verbesserungsvorschläge werden jederzeit dankend entgegengenommen.

 

 

12.Die Daten der Mitglieder werden geschützt und nicht weitergegeben.

 

13.Die Lebensmittelspenden werden nur zum Eigengebrauch abgegeben!!!  Es ist strikt untersagt, die Lebensmittel der Initiative S.O.F. zu verkaufen oder in irgendeiner Weise kommerziell zu verwerten.

 

14.Regelverstöße sind umgehend der Leiterin der Initiative zu melden.

 

15.Sofern ein Mitglied durch Begebenheiten gleich welcher Art, namentliche Kenntnis von einem Spenderbetrieb erhielt, so ist hierüber ein striktes Stillschweigen zu bewahren. Die gleiche Schweigepflicht gilt auch für Lebensmittelspenden aus Privathaushalt.

 

 

16.Die Initiative „Save Our Food“ hat ausschließlich nur ehrenamtliche Mitglieder. Es wäre deshalb wünschenswert und nötig, sofern kleine Hilfsarbeiten, wie z.B. Kühlschrank reinigen, Böden wischen oder Lebensmittel abholen, von Zeit zu Zeit, mit erledigt werden.


Für die Grundlagen von „Save Our Food“, gelten die folgenden Rahmenrichtlinien:

1.     Die Arbeit von „SOF“ bezieht sich nur auf diejenigen Lebensmitteln, die NICHT von der „Tafel“ eingesammelt werden dürfen.

2.     Es werden  Hygienerichtlinien eingehalten, wie z.B. Kühlschrankkontrollen etc.

3.     Die Teilnahme an der Initiative ist unabhängig von der Einkommenssituation. Vom Obdachlosen bis zum Multi-Millionär ist eine Teilnahme möglich.

4.     „SOF“ auch am Wochenende erreichbar. Da die Mitarbeiter der „Tafeln“ schon von Mo – Fr eine fast schon unglaubliche Arbeitsleistung erbringen, kann ihnen KEIN Vorwurf daraus gemacht werden, dass „Die Tafeln“ an den Wochenendtagen geschlossen bleiben.

5.     Es wird ein Raum gesucht, in dem ich Kühlschranke und Gefriertruhen aufstellen kann. Dieser Raum muss in Verden Kernstadt sein. Es braucht sich jedoch nicht um eine Küche zu handeln, da dort nur Lebensmittel gelagert und verteilt werden.

6.     Es werden Sponsoren gesucht, um z.B. eine „Whats-App“ für die Mitglieder einzurichten und andere Investitionen zu tätigen.

7.     Zwar bin ich an sieben Tagen pro Woche erreichbar, jedoch kann ich keine einhundertprozentige Abholgarantie aussprechen, bis geeignete Räumlichkeiten gefunden sind, möglichst nur gegen Stromkosten.

 

Also gilt in Zukunft in Verden und Umgebung „Bei SOS hilft SOF“!